Ortner Hof vor 250 Jahren: im selben Gebäude-Komplex lebt die
Symbiose zwischen der wohlsituierten und gebildeten Kaufmannsfamilie,
die zur Sommerfrische kommt, und der kinderreichen Bauernfamilie,
welche den Hof führt. Das Gebäude bot der Kaufmannsfamilie
genügend Spielraum um die besten Gesellschaften einzuladen und die
guten kaufmännischen Kontakte zu pflegen. Die Bauernfamilie indes
ging den landwirtschaftlichen Tätigkeiten nach, wie
Milchproduktion, Viehzucht, Ackerbau und Holzarbeit.
So entwickelten sich zwei Namen: der Ortnerhof, wenn man von Osten
kommt, und das Haus von Menz, wenn man von Westen kommt.
Heute behält der Ortnerhof die Tradition der Symbiose weiter, und
betreibt Landwirtschaft sowie Fortbildung.